1. | Luther, Johannes Von Burgund zum Reich. Die Bindungen der Bischöfe von Sitten vom 10. bis zum 12. Jahrhundert In: Blätter aus der Walliser Geschichte, vol. 54, pp. 1-50, Geschichtsforschender Verein Oberwallis, 2022. @incollection{BWGLuther2022,
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abstract = {Diese Studie behandelt die Bindungen der Bischöfe von Sitten von der Amtszeit Hugos von Sitten (993/994–1018) bis zur Amtszeit Ludwigs von Sitten (1150–1160/62). In dieser Zeit gehörte das Bistum Sitten zum Königreich Burgund, das nach dem Tod König Rudolfs III. im Jahr 1032 ein Teil des römisch-deutschen Reiches wurde. Die genannte Angliederung hatte kaum zu unterschätzende Auswirkungen auf die Akteure im Walliser Rhonetal. Ausgehend von der Verleihung der Grafschaft Wallis durch Rudolf III. von 999 an die bischöfliche Kirche werden die konkreten Beziehungen und Interaktionen der Sittener Bischöfe analysiert. Die Würdenträger gehörten zu verschiedenen Gruppen, Kreisen und Zirkeln, die zunächst einen grossen Bezug zum burgundischen Raum aufwiesen, der sich ab der Mitte des 11. Jahrhunderts deutlich abschwächte. Eine solche Abschwächung wird an der Ausbildung der Legende des heiligen Theodul und der Umwidmung der Grafschaftsverleihung auf Kaiser Karl den Grossen deutlich. Im 12. Jahrhundert wurden für die Bischöfe regionale Bezugspunkte wichtig, wie etwa die Zugehörigkeit zu einem Mönchsorden, die institutionellen Beziehungen innerhalb der römischen Kirche oder die Nähe zu lokalen Herrschaftsträgern.},
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Diese Studie behandelt die Bindungen der Bischöfe von Sitten von der Amtszeit Hugos von Sitten (993/994–1018) bis zur Amtszeit Ludwigs von Sitten (1150–1160/62). In dieser Zeit gehörte das Bistum Sitten zum Königreich Burgund, das nach dem Tod König Rudolfs III. im Jahr 1032 ein Teil des römisch-deutschen Reiches wurde. Die genannte Angliederung hatte kaum zu unterschätzende Auswirkungen auf die Akteure im Walliser Rhonetal. Ausgehend von der Verleihung der Grafschaft Wallis durch Rudolf III. von 999 an die bischöfliche Kirche werden die konkreten Beziehungen und Interaktionen der Sittener Bischöfe analysiert. Die Würdenträger gehörten zu verschiedenen Gruppen, Kreisen und Zirkeln, die zunächst einen grossen Bezug zum burgundischen Raum aufwiesen, der sich ab der Mitte des 11. Jahrhunderts deutlich abschwächte. Eine solche Abschwächung wird an der Ausbildung der Legende des heiligen Theodul und der Umwidmung der Grafschaftsverleihung auf Kaiser Karl den Grossen deutlich. Im 12. Jahrhundert wurden für die Bischöfe regionale Bezugspunkte wichtig, wie etwa die Zugehörigkeit zu einem Mönchsorden, die institutionellen Beziehungen innerhalb der römischen Kirche oder die Nähe zu lokalen Herrschaftsträgern. |
2. | Martone, Paul Ein Walliser Bischof «mit einzigartigem Profil». Dr. Viktor Bieler (1881–1952) In: Blätter aus der Walliser Geschichte, vol. 54, pp. 83-252, Geschichtsforschender Verein Oberwallis, 2022. @incollection{BWGMartone2022,
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abstract = {Viktor Bieler stammt von Termen, war 1919 aufgrund des neuen Kirchenrechts direkt vom Heiligen Stuhl zum Bischof von Sitten ernannt worden und nicht mehr durch den Grossen Rat des Kantons Wallis. Sein 33-jähriges Episkopat hat im Bistum bleibende Spuren hinterlassen durch die Errichtung zahlreicher Pfarreien und Kirchen, durch die Förderung der katholischen Aktion und dem Bau der Bildungshäuser in Visp und Sitten, die Erweiterung des Chores der Kathedrale in Sitten und die Einberufung der Diözesansynode im Jahr 1926. In 34 Hirtenbriefen erliess er eine Fülle von Anregungen und Belehrungen und wurde seit 1935 als Dekan der Schweizer Bischofskonferenz eine markante Gestalt «mit einzigartigem Profil» des schweizerischen Katholizismus. War er persönlich auch selbstlos, traten bei ihm auch despotische Züge vor allem gegenüber seinem Klerus und den Gemeindeverwaltungen hervor und während des 2. Weltkrieges auch antisemitische Tendenzen. «Er gehört in die Reihe bedeutender Walliser Bischöfe», schreibt Dr. Louis Carlen, aber wohl auch zu den am meisten gefürchteten. Seine Regierung hinterlässt einen zwiespältigen Eindruck.},
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Viktor Bieler stammt von Termen, war 1919 aufgrund des neuen Kirchenrechts direkt vom Heiligen Stuhl zum Bischof von Sitten ernannt worden und nicht mehr durch den Grossen Rat des Kantons Wallis. Sein 33-jähriges Episkopat hat im Bistum bleibende Spuren hinterlassen durch die Errichtung zahlreicher Pfarreien und Kirchen, durch die Förderung der katholischen Aktion und dem Bau der Bildungshäuser in Visp und Sitten, die Erweiterung des Chores der Kathedrale in Sitten und die Einberufung der Diözesansynode im Jahr 1926. In 34 Hirtenbriefen erliess er eine Fülle von Anregungen und Belehrungen und wurde seit 1935 als Dekan der Schweizer Bischofskonferenz eine markante Gestalt «mit einzigartigem Profil» des schweizerischen Katholizismus. War er persönlich auch selbstlos, traten bei ihm auch despotische Züge vor allem gegenüber seinem Klerus und den Gemeindeverwaltungen hervor und während des 2. Weltkrieges auch antisemitische Tendenzen. «Er gehört in die Reihe bedeutender Walliser Bischöfe», schreibt Dr. Louis Carlen, aber wohl auch zu den am meisten gefürchteten. Seine Regierung hinterlässt einen zwiespältigen Eindruck. |
3. | Martone, Paul Der Theologe auf dem Bischofsstuhl von Sitten. Bischof Dr. Peter-Joseph de Preux (1795--1875) In: Blätter aus der Walliser Geschichte, vol. 52, pp. 117-241, Geschichtsforschender Verein Oberwallis, 2020. @incollection{BWG_00602,
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4. | Martone, Paul Pfarrherren und Pfarrei von Raron In: Blätter aus der Walliser Geschichte, vol. 51, pp. 163-270, Geschichtsforschender Verein Oberwallis, 2019. @incollection{BWG_00595,
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5. | Luter, Johannes Kanzler, Bischof, Legat. Leben und Nachwirken des Bischofs Ermenfried von Sitten In: Blätter aus der Walliser Geschichte, vol. 48, pp. 173-237, Geschichtsforschender Verein Oberwallis, 2016. @incollection{BWG_00562,
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6. | Zenhäusern, Gregor; Kalbermatter, Philipp Spätmittelalterliche Sammelindulgenzen aus Avignon und Rom in Oberwalliser Archiven In: Blätter aus der Walliser Geschichte, vol. 45, pp. 101-172, Geschichtsforschender Verein Oberwallis, 2013. @incollection{BWG_00548,
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7. | Zenhäusern, Gregor Die Bulle "Sincere devotionis" Papst Julius' III. für Bürchen und Unterbäch (26. Juli 1554) In: Blätter aus der Walliser Geschichte, vol. 36, pp. 167-202, Geschichtsforschender Verein Oberwallis, 2004. @incollection{BWG_00493,
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8. | Carlen, Louis 1000 Jahre Walliser Bischöfe In: Blätter aus der Walliser Geschichte, vol. 32, pp. 191-208, Geschichtsforschender Verein Oberwallis, 2000. @incollection{BWG_00474,
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9. | Carlen, Louis Ein Walliser als päpstlicher Schreiber In: Blätter aus der Walliser Geschichte, vol. 31, pp. 209-210, Geschichtsforschender Verein Oberwallis, 1999. @incollection{BWG_00364,
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10. | Noti, Stanislaus Fünfzig Jahre Kapuzinerkloster in Brig : ein Beitrag zur Geschichte der Kapuziner im Oberwallis In: Blätter aus der Walliser Geschichte, vol. 26, pp. 7-82, Geschichtsforschender Verein Oberwallis, 1994. @incollection{BWG_00414,
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11. | Ammann, Hans-Robert Das Pflichtenheft der Pfarrherren von Leuk aus dem Jahre 1711 In: Blätter aus der Walliser Geschichte, vol. 25, pp. 221-230, Geschichtsforschender Verein Oberwallis, 1993. @incollection{BWG_00338,
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12. | Carlen, Louis P. Josef Blötzer (1849-1910) / von Louis Carlen.Enthält: 1 Abb. In: Blätter aus der Walliser Geschichte, vol. 25, pp. 211-220, Geschichtsforschender Verein Oberwallis, 1993. @incollection{BWG_00363,
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13. | Imhasly, Marianne-Franziska Pastor et magister. Zusammenfassung der Dissertation: Pastor et Magister: Studie zum Leben und Wirken der katholischen Oberwalliser Pfarrer, 1839-1859 In: Blätter aus der Walliser Geschichte, vol. 25, pp. 235-246, Geschichtsforschender Verein Oberwallis, 1993. @incollection{BWG_00368,
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14. | Guntern, Josef Von der Sebastiansbruderschaft in Sitten In: Blätter aus der Walliser Geschichte, vol. 24, pp. 155-158, Geschichtsforschender Verein Oberwallis, 1992. @incollection{BWG_00418,
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15. | Lambrigger, Josef Die Pfarrherren von Ernen, 1214-1990 In: Blätter aus der Walliser Geschichte, vol. 22, pp. 1-72, Geschichtsforschender Verein Oberwallis, 1990. @incollection{BWG_00372,
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16. | Werra, Raphael Ein Brief des Domherrn Matthias Will In: Blätter aus der Walliser Geschichte, vol. 22, pp. 252-256, Geschichtsforschender Verein Oberwallis, 1990. @incollection{BWG_00406,
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17. | Martone, Paul Matthias Will, ein verleumdeter Heiliger (1613-1698) : ein Beitrag zur Walliser Kirchengeschichte In: Blätter aus der Walliser Geschichte, vol. 21, pp. 5-87, Geschichtsforschender Verein Oberwallis, 1989. @incollection{BWG_00386,
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18. | Sury, Marie-Anne Roten-von Pater Martin du Fay de Lavallaz (1755-1832) : ein Walliser Mönch in Einsiedeln zur Zeit der Franzosen-Einfälle In: Blätter aus der Walliser Geschichte, vol. 19, pp. 395-412, Geschichtsforschender Verein Oberwallis, 1987. @incollection{BWG_00405,
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19. | Carlen, Louis Statusberichte über das Bistum Sitten im Vatikanischen Archiv in Rom In: Blätter aus der Walliser Geschichte, vol. 19, pp. 247-249, Geschichtsforschender Verein Oberwallis, 1987. @incollection{BWG_00340,
title = {Statusberichte über das Bistum Sitten im Vatikanischen Archiv in Rom},
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20. | Schmid, Emil Vom Heidentum zum Christentum : gezeigt am Beispiel von Heidnisch-Biel und St. German In: Blätter aus der Walliser Geschichte, vol. 19, pp. 385-394, Geschichtsforschender Verein Oberwallis, 1987. @incollection{BWG_00355,
title = {Vom Heidentum zum Christentum : gezeigt am Beispiel von Heidnisch-Biel und St. German},
author = {Emil Schmid},
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